Im Herzen der Fränkischen Schweiz im Städtedreieck Nürnberg-Bamberg-Bayreuth, auf einem Hochplateau über dem Ailsbachtal an der Burgenstraße und nicht weit von der A9 gelegen, erwartet Sie das Naturparadies Burg Rabenstein. In der gesamten Umgebung erwartet sie ein vielfältiges Erholungs- und Veranstaltungsangebot
In ihrer Nähe befanden sich noch weitere Burgen, so auf der gegenüberliegenden Talseite der vermutliche Brunstall Brunn- oder Rabenloch, weiter entfernt im Ailsbachtal die ehemalige Burg Ahorn.
Die ältesten Teile der Burg entstanden im ersten Viertel des 12. Jahrhunderts. Im 13. Jahrhundert wurde die Vorburg ausgebaut. Die nächsten Jahrhunderte waren von Besitzwechsel geprägt. Im Markgrafenkrieg wurde die Burg 1450 zerstört und ab 1489 von Konz von Wirsberg wieder aufgebaut.
Daniel von Rabenstein baute die Burg 1570 erneut um und verband die ehemalige Vorburg mit der Hauptburg.
Im 30-jährigen Krieg wurde die Burg erneut zerstört. Nach dem Krieg wurde neben dem Wirtschaftshof kleiner Gebäude wieder hergestellt.
Als 1742 das Geschlecht der von Ravenstein ausstarb, ging die Burg an die Grafen von Schönborn-Wiesentheid.
